Landmannalaugar

 

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Landmannalaugar

 

Der Besuch von Landmannalaugar steht wohl bei fast jedem Islandreisenden ganz oben auf der Wunschliste, denn die Bilder der farbigen Berge üben eine starke Faszination aus. Man kann mit dem Bus dorthin fahren, auf dem Laugarvegur in mehreren Tagen dorthin wandern, oder mit dem 4x4 Wagen dorthin fahren. Die einfachste Anfahrt nach Landmannalaugar erfolgt wohl über die westliche Zufahrt der Hochlandpiste F208. Über die asphaltierte Straße 26 (später F26) erreicht man die Abzweigung der F208 und kommt bald in das Fjallabak Naturschutzgebiet. Die Piste F208 ist hier in gutem Zustand und es gibt bis Landmannalaugar keine Furten, außer direkt vor dem großen Campingplatz. Man kann aber den Wagen auf einem Parkplatz vor der Doppelfurt stehen lassen und über eine Fußgängerbrücke den Fluss überqueren, um zum Campingplatz zu kommen.

 

In Landmannalaugar starten dann mehrere Trails von unterschiedlicher Länge und Schwierigkeit. Wenn man erst mal das oft übervolle "Basislager" verlassen hat, kann man auf den Trails auch in etwas Einsamkeit die eindrucksvolle Landschaft genießen.

 

 

Auf der F208 nach Landmannalaugar

 

Der Kratersee Blahylur-Hnausapollur liegt nur ein kurzes Stück von der F208 entfernt, aber die Anfahrt zum Ljotipollur Kratersee ist deutlich weiter und sehr viel rauer - besonders der Anstieg rauf zum Rand des Sees. Kurz bevor man den Frostastadavatn See erreicht, zweigt nach Westen die F225 ab, die etwas nördlich vom Vulkan Hekla auf die Straße 26 trifft - eine mögliche Alternativroute nach Landmannalaugar mit einigen meist nicht sehr tiefen Furten. Kurz danach sieht man die Liparitberge bei Landmannalaugar, ein Blick in eine andere Welt. Im Tal des Flusses Joekulgilskvisl zweigt dann die kurze Piste F224 nach Landmannalaugar ab. An der Doppelfurt vor dem Campingplatz stehen immer einige Zuschauer, um beim Furten zuzusehen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Landmannalaugar

 

Der Hotpot (Heiße Quelle) in Landmannalaugar ist zu jeder Zeit und bei jedem Wetter beliebt, außer vielleicht in den Zeiten, wenn sich ein Entenparasit dort aufhält, der unangenehmes Jucken beim Menschen bewirkt. Besser vorher beim Visitor Center nachfragen.

 

Bei meinen 2 Besuchen in Landmannalaugar habe ich 2 wunderschöne, aber durchaus anstrengende Wanderungen gemacht. Beim ersten Besuch stieg ich bei durchwachsenem Wetter den steilen Anstieg zum Blahnukur hinauf, und beim Wechselspiel von Sonne und Wolken ergaben sich ständig aufs neue faszinierende Ausblicke zum Campingplatz und weit ins Fjallabak Naturschutzgebiet hinaus - bis die Wolken zuzogen und der Regen anfing.

 

Die zweite Wanderung führte durch das Lavafeld Laugahraun, dann hinauf auf die Brennisteinsalda und über die Graenagilschlucht zurück zum Campingplatz - eine der klassischen Touren.

 

 

 

Auf den Blahnukur

 

 

 

 

Auf die Brennisteinsalda

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zurück über die F225

 

Zurück fuhr ich auf der F225 durch moosbedeckte Berge nach Westen. Die wenigen Furten waren für meinen Landcruiser kein Problem. Am Ende der F225, als die Straße 26 erreicht war, gab es noch einen schönen Blick auf die Hekla.

 

 

 

 

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