F249 nach Thorsmörk
Die Überschrift Thorsmörk für diese Seite ist vielleicht etwas übertrieben, denn bis dorthin habe ich es noch gar nicht geschafft - aber das kann ja noch werden.
Vom Seljalandsfoss fuhr ich auf der Straße 249 nach Norden, die nach wenigen Kilometern zur F249 wird, also nur für 4x4 Fahrzeuge empfohlen wird, aber ich hatte ja einen Toyota Landcruiser. Schon bald danach geht nach rechts eine kleine Piste ab, die zu dem Trailhead zum Nauthusagil führt, einem Wasserfall in einer kleinen engen Schlucht. Ganz trocken blieb ich nicht auf dem Weg zum Wasserfall am Ende der Schlucht. Weg ist übertrieben, denn man musste versuchen auf den glitschigen Steinen am Rand halbwegs trocken ans Ziel zu kommen. Auch eine mit Seil abgesicherte Klettereinlage war nötig, um einen kleinen Wasserfall passieren zu können - nicht ganz einfach mit Fotorucksack und Stativ. Schließlich musste ich noch das Kunststück fertigbringen und in der mit Sprühwasser gesättigten Schlucht die Linse für ein paar Fotos sauber und trocken zu bekommen.
Ich wusste, dass ich mich nicht trauen würde bis nach Thorsmörk zu fahren, denn auf der F249 gibt es unzählige Furten, und mit dem Furten hatte ich noch gar keine Erfahrung. Aber ich wollte einfach mal die Piste so weit wie möglich fahren, um ein Gefühl für das Furten zu bekommen. Das ging auch einige Male ganz gut, weil andere Fahrzeuge vorbei kamen, die ich beim Furten beobachten konnte. Nach geschätzten 10 Furten, kam ich dann doch an eine tief und breit aussehende Furt - dummerweise war weit und breit kein anderes Fahrzeug zu sehen. Nach einiger Wartezeit, und weil ich ja sowieso nur mal das Furten üben wollte, entschloss ich mich umzukehren.
Das ist dann schon Alles, was ich von der F249 nach Thorsmörk zu berichten habe. Fortsetzung wird irgendwann folgen. |